Stress beim Autofahren zieht in den meisten Fällen immer Nachteile mit sich. Punkte wie Unkonzentriertheit, eine schnelle Fahrweise und den womöglich daraus folgenden ein oder anderen Punkt in Flensburg können die Folge sein. Zugleich lässt sich fast immer auch ein deutlich höherer Kraftstoffverbrauch und Verschleiß erkennen, welcher durch eine stressige Fahrweise verursacht wird.
Nur, wie lässt sich der Stress beim Autofahren reduzieren? Hierzu haben wir einige sehr einfache Tipps.
1. Mehr Zeit für das Autofahren einplanen
Eine schlechte Zeitplanung ist eine der häufigsten Ursachen beim Autofahren. Logisch. Fährt man beispielsweise immer auf den letzten Drücken zur Arbeit, dann kann die tägliche Autofahrt stressig werden und dies schon am Morgen. Abhilfe kann bei solchen kurzen Fahrten geschaffen werden, wenn man einfach 10 Minuten mehr investiert bzw. früher losfährt. Mitunter ist die Verkehrssituation eine völlig andere und die Straßen selbst sind freier.
2. Die Fahrt in den Urlaub ist kein Wettrennen
Macht es einen Unterschied, ob die Fahrt in den Urlaub 6 Stunden dauert oder 7 Stunden? Eigentlich nicht. Die Fahrt in den Urlaub ist kein Wettrennen oder sollte es zumindest nicht sein. Sicherlich erreicht man mit höherer Geschwindigkeit sein Ziel schneller, aber wer einmal in Ruhe nachrechnet, der wird schnell feststellen, dass der Unterschied gar nicht so groß ist. Zumal die Fahrweise nicht nur zu einem höheren Stresslevel führen kann, sondern auch zu einem Mehrverbrauch beim Kraftstoff und höheren Verschleiß führt.
Unser Tipp: Wer bisher längere Strecke mit 150 oder mehr Kilometer pro Stunde gefahren ist, probiert es beim nächsten Mal mit 130 km/h aus.
3. Mehr Abstand zum Vordermann
Je dichter ich als Autofahrer auf den Vordermann auffahre, umso schneller muss ich reagieren bzw. handeln. Bremst das vorausfahrende Auto, so muss man ebenfalls sofort bremsen und die meisten würden uns hierbei zustimmen, dass solch geringer Abstand gerade im Stadtverkehr sehr schnell stressig werden kann.
Unser Tipp: Mehr Abstand zum Vordermann wirkt wahre Wunder und reduziert zugleich den Verschleiß der Bremsen.
4. Auf den eigenen Körper hören
Auf längeren Fahrt sollte man sich und seinem Körper des Öfteren etwas Gutes tun. Mehrere Pausen mit etwas Bewegung an der frischen Luft sind gut für Körper und Geist. Gleiches gilt natürlich auch bei kurzen Fahrten. Wer sich vor Fahrtantritt schlapp und müde fühlt, sollte sich gut überlegen, ob es wirklich so gut ist, sich hinters Lenkrad zu setzen.
5. Die Fahrweise der anderen Autofahrer nicht persönlich nehmen
Emotionen haben im Straßenverkehr nichts zu suchen! Würden alle Verkehrsteilnehmer diese Regel befolgen, dann gebe es wohl kaum Stress auf unseren Straßen. Leider gibt es nicht immer nur vorbildliche Verkehrsteilnehmer, sondern auch diese, welche sehr dicht auffahren, drängeln, gefährliche Überholmanöver durchführen, wild gestikulieren und so weiter.
Wer auf solche Leute trifft und Stress vermeiden möchte, darf deren Verhalten nicht persönlich nehmen. Ruhig bleiben und abwarten, bis der Verkehrsteilnehmer wieder verschwunden ist.