Die Winterreifen sind aufgezogen und der Scheibenfrostschutz aufgefüllt. Nun sollte noch etwas für die Gummidichtungen am Auto getan werden. Zumindest ist es sehr zu empfehlen, denn schließlich sind die Dichtungen und weiteren Anbauteile aus Gummi einer permanenten Belastung wie Temperaturschwankungen, Verschmutzungen, Regen, Schnee sowie Reinigungsmitteln und Salzen ausgesetzt.
Mit einer regelmäßigen Reinigung und Pflege der Dichtungen an den Autotüren, den Fenstern und dem Kofferraum kannst du dafür sorgen, dass die Materialien aus Gummi nicht porös werden, aushärten oder beschädigt werden.
Wie funktioniert die Gummipflege?
Diese ist sehr einfach. Mit einem Schwamm oder Lappen kannst du mit etwas Wasser bereits grobe Verschmutzungen sowie Abrieb von den Dichtungen lösen. Anschließend werden diese getrocknet. Im Handel gibt es spezielle Gummipflegemittel zu kaufen, welche du verwenden kannst.
Ich selbst nutze hierzu unter anderem den Gummi-Pflegestift von Nigrin *, deren Handhabung sehr einfach ist. Die Flasche wird kurz geschüttelt und anschließend wird das Mittel auf den Dichtungen verteilt. Für die gleichmäßige Verteilung sorgt der eingebaute Schwamm.
Mein Tipp: Als Allergiker sollte man bei den Pflegemitteln auf die Inhaltsstoffe achten. Mitunter kann der Innenraum bei der Anwendung für einige Tage danach riechen. Hierbei kommt es aber auf das jeweilige Mittel an.
Gibt es auch Hausmittel?
Diese gibt es. Du kannst die Dichtungen mit Melkfett, einem Lippenpflegestift, Silikonspray, Bienenwachs oder Sonnenblumenöl pflegen. Mitunter kann es aber zu Rückständen an den Dichtungen kommen.