Sommer, Sonne und Sonnenschein für die Autofahrer und fürs Getreide, dieses hat die besten Wachstumsbedingungen. Die besten Wetterbedingungen sorgen für den richtigen Fahrspaß und laden zum Gas geben ein. Andere Fahrer nutzen das schöne Wetter für eine entspannte Ausfahrt. So lange die Spielregeln des Straßenverkehrs eingehalten werden, besteht für den Gasgeber und Relaxer keine Gefahr.
Gefahr durch Staubwolken bei der Getreideernte
Ein Mähdrescher ist eine praktische Arbeitsmaschine, wenn dieser erst einmal loslegt, gibt es keinen Halt mehr. Der Nachteil, bei dieser hohen Arbeitsgeschwindigkeit entsteht eine sehr große Staubwolke, einmal durch Spreu die beim Trennen des Getreides von der Ähre entsteht sowie durch trockene Erde, die durch das Arbeiten ebenfalls in eine Staubwolke verwandelt wird.
Beide Wolken vermischen sich und bilden eine undurchsichtige Nebelwand. Auf Bild 1 ist das untere Heckteil des Mähdreschers nicht mehr zu erkennen, im linken Teil des Bildes ist die gesamte Sicht gleich Null. Wird durch einen plötzlichen Windstoß diese Staub- Nebelwand auf die Straße geschoben, ist die Sicht für die Autofahrer mit einem Schlag ebenfalls Null, was katastrophale Folgen haben kann.
Als Fahrer sieht man die Nebelwand nur von der Seite (Bild 1 u. 2) kommt nicht auf den Gedanken, dass diese sich plötzlich auf der Straße befinden kann.
Fahrtipp: Befindet sich der Mähdrescher mit seiner Nebelwand in der Nähe der Straße, sollte an Maschine sowie Staub- Nebelwand zügig, unter hoher Konzentration vorbeigefahren werden.
Schlechte Sicht durch Arbeitsmaschinen auf der Straße
Zügig auf der Straße unterwegs und dann das, wie eine Wand baut sich ein landwirtschaftliches Gerät auf der Straße auf. In der Erntezeit sollte immer daran gedacht werden, dass solche Geräte plötzlich auftauchen können (Bild 3), erkennt man diese Geräte nicht rechtzeitig, bleibt nur noch die Vollbremsung.
Sommer, Sonne und Sonnenschein, die Gefahr der schlechten Sicht besteht im Sommer ebenfalls und nicht nur im Winter.