Beim Umbau des Geländewagens immer die Kosten im Blick haben

Wer nicht nur auf der Straße, sondern auch auf nicht befestigten Wegen unterwegs sein möchte, kommt um einen Geländewagen nicht herum. Solche Geländewagen werden von zahlreichen Herstellern angeboten und es gibt diese für die unterschiedlichsten Ansprüche. Wer sein Fahrzeug individualisieren möchte, damit es noch besser zu den eigenen Bedürfnissen passt, der kann sich diese mit diversen Umbauten ermöglichen. Neben den zahlreichen Möglichkeiten des Umbaus spielt natürlich auch das Geld eine wichtige Rolle und genau zu dieser Thematik haben wir 3 Tipps zusammengefasst.

Welches Budget steht für den Umbau am Geländewagen zur Verfügung?

Diese Frage sollte man sich am besten gleich am Anfang stellen. Die Kosten sollten dabei auch nicht unterschätzt werden und ein genauer Plan gibt genaue Auskunft darüber, welches Budget erforderlich ist.

Unser Tipp: Durch die Eigenleistung lässt sich sehr viel Geld einsparen, daher greifen eine Vielzahl an Hobby-Schrauber nicht selten lieber selber zum Schraubenschlüssel. Bei aufwendigeren Arbeiten gilt es allerdings auch zu überlegen, ob eine Fachwerkstatt mitunter nicht die bessere Option sein kann, damit sich die Umbauten nicht zu sehr in die Länge ziehen.

Wichtig ist auch an die Beitrieberlaubnis zu denken, dabei kann eine technische Abnahme erforderlich sein, wenn Umbauten am Auto vorgenommen wurden, so beispielsweise durch die DEKRA.

Was kostet es, den eigenen Geländewagen umzubauen?

Wie hoch die Kosten für den Umbau ausfallen, hängt ganz klar davon ab, was man an seinem Geländewagen verändern möchte und wie hoch der Arbeitsaufwand dabei ist. Daher kann es nicht schaden, sich erst einmal auf einem Zettel alle Dinge zu notieren, welche Dinge am Fahrzeug verändert werden sollen, dadurch erhält man über die Kosten bereits einen guten Überblick.

Es gibt im Internet zahlreiche Onlinehändler, welche sich auf die Umbauten für Geländewagen spezialisiert haben. Wir sind bei ktec Design fündig geworden, welche ein großes Angebot an Teilen bieten, dort bekommt man unter anderem eine Übersicht über möglichen Kosten für einen Umbau am eigenen Auto.

Nehmen wir einen VW Amarok als kleines Beispiel:

Für einen Personenschutzbügel muss man mit ca. 349,00 Euro rechnen. Wer nur einen Windschutzabweiser benötigt, welcher die Windschutzscheibe möglichst sauber halten soll, der muss mit ca. 130,00 Euro rechnen. Wird das Fahrzeug hingegen häufig als Transportmittel benutzt und somit häufig beladen, dann kann sich ein stärkerer Ladekantenschutz für 190,00 Euro auszahlen. Geht es rein um die Optik, dann findet sich neben einem Edelstahl Frontflügen im VW Amarok Zubehör noch viele weitere Möglichkeiten, um diese am Fahrzeug zu verbessern.

Welche Umbauten sind am Geländewagen sinnvoll?

Diese Frage muss sich jeder Fahrzeugbesitzer selber beantworten. Im besten Fall sind die Umbauten immer dann sinnvoll, wenn diese auch ihren Zweck erfüllen und somit zum Einsatz kommen. So kann beispielsweise eine Seilwinde sinnvoll sein, wenn der Geländewagen im unwegsamen Gelände unterwegs und abzusehen ist, dass der Allradantrieb alleine nicht ausreichen wird.

Wer viel mit seinem Fahrzeug transportieren möchte, der kann über die Verstärkung bzw. zusätzlichen Schutz der Ladefläche nachdenken. Dadurch lässt der Verschleiß reduzieren und somit spart man sich auch die ein oder andere Reparatur.

Es bleibt letztendlich jedem Besitzer selbst überlassen, inwieweit das eigene Fahrzeug verändern werden soll. Die eigenen Anforderungen an den Geländewagen stehen hierbei sicherlich an erster Stelle. Wobei man auch realistisch bleiben sollte. Wer viel auf Schotter unterwegs ist und Alufelgen drauf hat, braucht sich nicht zu wundern, wenn diese nach kurzer Zeit beschädigt sind.

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