In erster Linie liegt es am Fahrstil, wer es immer eilig hat, stark beschleunigt und viel bremst, beim Einparken über Bordsteinkanten fährt, dürfte weniger Freude an seinen Reifen haben, wie der Kraftfahrer der ruhig und gelassen fährt, weiter entscheiden die gefahrenen Kilometer und auf welchen Fahrbahnbedingungen gefahren wird.
Damit dürfte der Fahrer der es immer eilig hat, auch mehr Kosten haben und muss somit auch mehr arbeiten als der gelassene Fahrer.
Wer es immer eilig hat, kann seine Zeit nicht einteilen
Im wesentlichen entscheidet der Zustand der Reifen wie Profiltiefe oder ob der Reifen porös und rissig ist.
Ein weiterer Punkt ist das Alter der Reifen, hierfür gibt es keine Regelungen, da ein Reifen bei schlechter Fahrweise auch schon nach einen Jahr abgefahren sein kann. Ansonsten gibt es nur Empfehlungen über die Haltbarkeit von Reifen die je nach Hersteller zwischen 6 und 10 Jahren liegt.
Eine Ausnahme gibt es für Anhänger die eine 100 km/h Zulassung haben, diese liegt bei 6 Jahren, wird das Alter überschritten erlischt die 100 km/h Zulassung und es darf nur noch mit 80 km/h gefahren werden.
Das Herstellungsdatum ist aus der DOT- Nummer ersichtlich.
DOT steht für das amerikanische Verkehrsministerium- Department of Transportation und wird von allen Reifenproduzenten angewandt.
Die DOT- Nummer ist an der Seite des Reifens zu finden und setzt sich aus verschiedenen Bezeichnungen zusammen.
Die ersten Zeichen, bezeichnen das Herstellungswerk, die nächsten für die Reifengröße, die Handelsmarke und die letzten 4 Ziffern für den Produktionszeitraum ( die ersten beiden Zahlen für die Kalenderwoche, die nächsten für das Jahr.
Beispiel: 1209 – 12 Kalenderwoche im Jahr 2009
Vor dem Jahr 2000 gab es eine dreistellige Zahl mit einen Dreieck, ältere Reifen gehören höchstens noch an einen Oldtimer der nicht mehr im Straßenverkehr bewegt wird.
Sehr gute Tipps, die man hier findet. Vielen ist gar nicht klar, ob und wie lang man seine Reifen eigentlich fahren kann und zudem kann man hier noch einiges dazulernen.