Was machen mit einem alten Auto?

Welche Gründe gibt es für den Verkauf oder die Entsorgung des alten Autos? Die Frage ist berechtigt, denn schließlich hängen viele Leute an ihren Fahrzeugen. Es ist häufig eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Halten sich die Reparaturen des Autos in Grenzen und deren Kosten sind überschaubar, so muss das Auto nicht unbedingt verkauft werden.

Handelt es sich jedoch um aufwendigere Reparaturen, die mit deutlich höheren Kosten verbunden sind, sollte ein Verkauf durchaus in Betracht gezogen werden. Als Orientierung kann hierbei der aktuelle Marktpreis dienen.

Habe ich beispielsweise einen Gebrauchtwagen mit einem aktuellen Marktwert von 2000 Euro und es fallen in nächster Zeit Reparaturen im Wert von 1000 Euro an, wäre diese Investition gut zu überlegen. Selbst nach der Reparatur muss berücksichtigt werden, dass nach kurze Zeit andere Teile am Auto wiederum repariert werden müssen, weil deren Verschleißgrenze erreicht ist.

Wer also genau vor dieser Entscheidung steht, sein Auto zu behalten oder zu verkaufen, sollte sich die nötige Zeit nehmen und ohne Emotionen genau durchrechnen, wie sehr sich die Reparaturen lohnen oder ein Neukauf die bessere Wahl ist.

Das Auto als Gebrauchtwagen verkaufen

Ein Versuch kann nicht schaden. Mitunter findet sich noch ein Fahranfänger, welcher ein günstiges Auto sucht. Natürlich ist es hierbei von großen Vorteil, wenn das Auto noch in einem guten technischen Zustand ist und noch TÜV hat. Mit etwas Zeit und einer Reinigung lässt sich das Auto sogar noch etwas aufwerten.

Unser Tipp: Recherchieren Sie im Internet, was ihr Fahrzeug aktuell noch für einen Verkaufswert hat.

Es spricht auch nichts dagegen, bei einem Gebrauchtwagenhändler vorbeizufahren und es dort mit dem Verkauf zu versuchen.

Sieht es hingegen mit der Fahrtüchtigkeit nicht mehr ganz so gut aus, könnten sich für das Fahrzeug immer noch Bastler interessieren, welche das Auto wieder aufbauen oder es als Ersatzteilspender verwenden.

Eine Autoverwertung als letzte Lösung

Als letzte Möglichkeit bleibt noch die Autoverwertung. Sicherlich benötigt dieser Schritt für den ein oder anderen Autobesitzer etwas Überwindung. Allerdings bedeutet das noch längst nicht das Ende des Autos.

Es gibt zahlreiche Autoverwertungen, welche die Fahrzeuge auseinanderbauen und die Ersatzteile verkaufen, somit sorgt das eigene Auto dafür, dass andere Fahrzeuge gleichen Typs noch weiterfahren können. Alle restlichen Teile, welche nicht mehr als Ersatzteile dienen, werden in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt und mitunter werden die Rohstoffe wieder für ein neues Fahrzeug verwendet.

Worauf sollte man bei einer Autoverwertung achten? Wichtig ist, dass die Autoverwertung eine Zertifizierung hat, nur so kann eine umweltgerechte Entsorgung gewährleistet werden. Im besten Fall ist die Entsorgung des Fahrzeuges kostenlos, mitunter bekommt man sogar noch etwas Geld.

Noch besser ist es natürlich, wenn das Unternehmen das Auto abholt und man sich selbst nicht mehr auf dem Weg begeben muss. Wir sind bei einer Firma fündig geworden, welche eine Autoverwertung in Dresden anbietet, dort wir der Ablauf sehr einfach erklärt. Es wird ein Abholtermin vereinbart, anschließend das Auto aufgeladen und schon bekommt man einen Entsorgungsnachweis ausgestellt, mit welchen das Auto bei der KFZ-Zulassungsstelle abgemeldet werden kann, bei autobild.de gibt es hierzu eine nützliche Anleitung.

Solch eine Service ist besonders dann sehr praktisch, wenn man nur sehr wenig Zeit hat oder das Fahrzeug nicht mehr wirklich verkehrstauglich ist oder die TÜV-Pakete bereits abgelaufen ist.

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