Bei einer Fahrt durch die Stadt sollte man immer relaxt und entspannt fahren. Kann das Spaß machen, wenn man seine Blicke zu dehnen lenkt die mit Vollgas auf eine rote Ampel zufahren, in dem Glauben, je schneller ich auf die Ampel zufahre, je eher schaltet diese wieder auf grün. Oder Fahrer die durch den Kreisverkehr rasen, als ob sie sich selbst einholen wollen.
Die Zeit die man braucht um die abgefahrenen Reifen wieder neu zu verdienen dürfte wohl länger sein. Lustig ist auch denen zuzuschauen, die an der roten Ampel noch 5 Fahrzeuge vor ihnen versuchen durch ständiges Zentimeter für Zentimeter vorfahren, versuchen die Ampel zu überlisten oder denken, dass die 5 Fahrzeuge schon bei rot losfahren. Es wird endlich grün, Vollgas und los bis zur nächsten roten Ampel, wäre auch in aller Ruhe gegangen oder besser gefahren. Ist es nicht angenehm stehend in der Schlange an der Kasse der Tankstelle den heißen und feuchten Atem des Nachfolgers im Nacken zu spüren. Das nur weil der Nachfolger denkt, je enger er aufrückt, je schneller kassiert der Tankwart.
Hören Sie das auch jeden Morgen? Wenn die Nachbarin die Kinder ins Auto treibt „beeilt euch, ich komme schon wieder zu spät“. Wer hat den da eine schlechte Zeiteinteilung oder verpennt den Wecker, doch nicht die Kinder. Gehen Sie am Nachmittag mal zur Nachbarin und weisen diese darauf hin, dass ein Besuch beim Psychiater oftmals Abhilfe gegen das verpennen schafft.
Was müssen sich die Beamten alles anhören, dessen Dienstauftrag lautete vor einem Kindergarten „Zone 30 km/h“ zu blitzen. Wie, dass sind doch nicht meine Kinder die über die Straße gehen müssen.
Was schafft Abhilfe gegen dieses ständige zu spät losfahren?
Alle diese Fahrer sollten sich nochmals für die 1. und 2. Klasse anmelden, dort behandelt man die Uhrzeit. Durch ein Klingelzeichen wird angesagt wann die Stunde anfängt bzw. endet. Zu Hause ist zwar keine Schulklingel, aber auf dem Nachtschrank ein Wecker.
Für alle die Kraftfahrer die einen Wecker zwar kennen, aber nicht wissen wie man damit umgeht der Tipp:
Den Wecker kann man in die Hand nehmen und umdrehen, auf der Rückseite befindet sich dann ein Rädchen. An diesem Rädchen kann man drehen, auf der Vorderseite bewegt sich ein Zeiger. Dieser muss nur ein Stückchen zurück gedreht werden und schon bimmelt der Wecker am nächsten Morgen eine viertel Stunde früher. Diese viertel Stunde früher losgefahren und man kann den anderen Fahrern, die nicht wissen wie man einen Wecker bedient in aller Ruhe zusehen. Wie diese dann an der nächsten Ampel wieder Vollgas geben, oder in der Tanke dem Vordermann in den Nacken spucken.
Und wenn die Zeit immer noch nicht reicht, um in aller Ruhe in die Firma zu fahren.
Denken Sie an die Gebrauchsanweisung für den Wecker.
Egal wie groß, alt und teuer das Auto ist, Fahrer die immer keine Zeit haben und Vollgas geben, dehnen geht es sehr schlecht. Sie müssen durch ihr Fahrverhalten zeigen wie schlecht es ihnen geht.
Fahrer die in aller Ruhe fahren, egal wie groß, alt und teuer das Auto ist, zeigen das es ihnen gut geht. Denn dieser Fahrer besitzen den Wohlstand, die Zeit richtig einteilen zu können.