Eine alltägliche Situation auf unserem Bild, obwohl der Fahrer des Jeeps die Möglichkeit hätte, auf die rechte Spur zu wechseln, bleibt dieser auf der linken Spur. Im ersten Moment könnte man denken, er wechsel nach rechts, was sich als Irrtum erwies. Er zuckelte weiter mit Tempo 120 km/h auf der linken Spur, eine Geschwindigkeitsbegrenzung gab es nicht. Selbst als wir rechts fast auf gleiche Höhe gefahren sind, uns wieder etwas zurückfallen lassen, um den Fahrer den Spurwechsel zu ermöglichen, blieb dieser auf der linken Spur. Laut Straßenverkehrsordnung wäre er verpflichtet gewesen, auf die rechte Spur zu wechseln, machen aber die Dauerlinksfahrer nicht.
Warum gibt es die langsamen Dauerlinksfahrer?
Alles eine Frage der Einstellung, dass dauerhafte Linksfahren und damit das Ausbremsen der schnelleren Fahrzeuge hebt das Ego. Daraus kann man schließen, dass diese Fahrer im herkömmlichen Leben an Erfolglosigkeit leiden. Sie fühlen sich erhaben und können ihre Macht ausüben, dass dürfte dann der einzige Erfolg sein, der ihnen bleibt. Ein weiterer Punkt für diese Fahrer ist, dass sie sich als Verlierer fühlen, wenn sie überholt werden, was natürlich absoluter Irrsinn ist. In den meisten Fällen kommen die Linksfahrer mit den schnelleren Fahrzeugen nicht klar und sind der Meinung die schnelleren sind Raser. Ein Raser ist auf der Autobahn nicht jemand, der sehr schnell fährt, wenn es gestattet und Platz ist, ein Raser ist ein Fahrer, der sein Auto in einer „Verkehrsberuhigten Zone“ mit Tempo 50 km/h bewegt. Probleme scheinen die Linksfahrer mit den schnelleren Fahrzeugmodellen zu haben, sehen sie in den Fahrzeugen nur Luxusmodelle und fühlen sich erniedrigt. Eine Einstellung die absolut falsche ist, nicht jedes Auto was schneller fährt, ist gleich eine Luxusmarke. Es gibt auch noch Linksfahrer die der Meinung sind, wenn ich auf die rechte Spur wechsele und etwas Gas wegnehmen muss, verliere ich Zeit und damit verringert sich meine Reisegeschwindigkeit, somit würde ich viel später mein Ziel erreichen. Absoluter Unsinn, beim Tankstopp wird man an der Kasse auch nicht schneller wenn man drängelt. Eine Vielzahl von Linksfahrern scheinen Angst zu habe,n vor einem Spurwechsel. Auch die Angst eine Weile etwas langsamer hinter einem LKW herfahren zu müssen wird zum Problem.
Platz zu machen ist keine Schande
Die Dauerlinksfahrer werden sich nicht ändern, Schuld daran sind nicht nur die geringen Strafen sondern auch die Möglichkeit Widerspruch einlegen zu können. Zu den geringen Strafen gesellen sich noch unendlich viele Urteile die den Linksfahrern auch noch recht geben. Angst vor dauerhaften Linksfahren muss man im großen und ganzen nicht haben, da die Kontrollorgane mehr auf Prävention setzen, wird sich nichts ändern. Wird ein Dauerlinksfahrer erwischt ,wird ihm ein Video vorgespielt und wie in der Schule erklärt was er falsch gemacht hat. Die meisten zeigen dann Einsicht bezahlen ihr Bußgeld, dann fahren sie weiter. Weiter auf der linken Spur als Dauerlinksfahren und kommen vor lachen nicht mehr in den Schlaf. Die Wahrscheinlichkeit wieder erwischt zu werden ist so gering, dass sich die Dauerlinksfahrer keine Gedanken über ihre Fahrerei machen müssen.
Werden diese Fahrer wieder einmal erwischt, geht das Spiel von vorne los,Strafe zahlen, höchstens einen Punkt kassieren und weiter auf der linken Spur. Die Prävention und die geringen Bußgelder sind keine Erziehungsmaßnahmen, da sich die Linksfahrer nicht beeinflussen lassen. Menschen ändern sich nicht durch Bußgelder und Prävention, nur wenn sich diese Fahrer es von selber wollen, würde sich etwas ändern. Geldstrafen wirken nicht erzieherisch, ein Fahrverbot würde Wunder wirken. Einmal erwischt, drei Monate Fahrverbot und im Wiederholungsfall, Führerschein für drei Jahre entziehen und vor allem per Gesetz regeln, dass es nicht möglich ist Widerspruch einlegen zu können. Diese Erziehungsmaßnahme würde selbst bei Besserverdiener Wirkung zeigen. Prägt sich die Angst vor dem Fahrverbot ein, schließlich hängen am Führerschein ganze Existenzen, würde selbst der härteste Dauerlinks – langsam – Fahrer auf die rechte Spur wechseln.
ist alles richtig, aber keine licht am ende des tonnels. unsere gesetzgeber kümmern sich lieber um die frauenquote (aus meiner sicht nicht wirklich mit grundgesetz im einklang).
Wenn man Angst hat sollte man erst recht bei so einer Situation rechts fahren. Bei einer Gefahr hat man mehr Platz auszuweichen als auf der Linken Spur.
Ich habe keinerlei Nachsicht mit den Dauerlinksfahrern. Egal ob sie Anfänger, ängstlich oder einfach ihren Ego entfalten wollen. Diese Leute stören und meiner Meinung nach gefährden den Straßenverkehr. Wenn man Angst davor hat die Spur zu wechseln dann sollte man einfach ganz rechts fahren. Tempomat auf 85km/h stellen und einem LKW hinter gleiten. Oder den Führerschein abgeben. Die Egoisten sollte man richtig böse bestrafen. Bei denen bleibt es ja nicht einmal dabei nur permanent Rechts zu fahren. Die bremsen auch noch hart oder lassen den Scheibenspritzwasser laufen (absolut gemein für Motorradfahrer).
Selber fahre ich einen sehr stark motorisiertes Fahrzeug. Fahre aber nicht immer schnell. Dennoch fahre ich nicht dauerhaft auf der Linken Spur weil ich ein PS Starkes Auto oder Motorrad habe. Und wenn mich einer Überholen will dann bitte. Für rennen ist die Autobahn nicht gedacht. Aber ich werde niemanden im Weg stehen bloß weil ich ein besseres oder schnelleres Auto habe.
Hier mal ein Gesetz
Welche legalen Möglichkeiten hat man denn um zu zeigen, dass man überholen möchte?
Nach Paragraf 5 Abs. 5 StVO darf außerhalb geschlossener Ortschaften das Überholen durch kurze Schall- oder Leuchtzeichen angekündigt werden.
Macht man ein Schall oder Leuchtenzeichen. Bremsen diese Leute. Macht man nichts denken sie man will nicht überholen also fahren gemütlich weiter mit 120km/h auf der linken Spur.
Führerscheinentzug für diese Leute, da bin ich sofort dabei. Vielleicht sollte man noch eines ändern. Man sollte auch rechts überholen dürfen. Auch bei Geschwindigkeiten bei 120 km/h