Digitale Fahrtenschreiber für eine bessere Überwachung

Ich überschaue meine Wochenstunden von Monat bis Donnerstag, schon über 54 Stunden Arbeitszeit hinzu kommen noch Zeit fürs Tanken, Absprache im Büro, wie immer geht das Be-und Entladen mit in die Pausenzeit, ganz abgesehen von den Stunden Wartezeit in dehnen man nicht zum Schlafen kommt.

Der Gesetzgeber schreibt vor in einer Doppelwoche eine Gesamtfahrzeit von 90 Stunden, hat aber noch keine Kontrollmöglichkeit geschaffen. Ab 2004 kam dann endlich der Digitale Tachograf (Fahrtenschreiber) der eine bessere Überwachung der Arbeitszeit zulässt. Das bedeutet eine komplette Neustrukturierung aller bisherigen Zeitvorgaben. Mit einem Fahrer auf dem Fahrzeug sind die Zeitvorgaben dann nicht mehr zu bewältigen.

Ob sich Zweifahrerbesatzungen über lange Distanz durchsetzen ist dabei die große Frage.

Auf engsten Raum eine Woche lang oder auch länger mit zwei Fahrern, führt zu einer anderen Belastung der Fahrer. Diese Praxis praktizieren zur Zeit nur Fahrer aus den Nicht-EU-Ländern. Ob sich das mit den Fahrern praktizieren lässt, die jahrelang alleine in ihrem LKW gelebt haben ist fraglich. Schon der soziale Aspekt wirft dabei Zweifel auf.

Einen großen Vorteil hat das digitale Kontrollgerät, der Betrug ist so einfach nicht mehr möglich. Eine Menge neuer Arbeitsplätze konnten so entstehen.

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